Die Veranstaltung, organisiert vom Zentralverband des deutschen Handwerks, versammelte die Besten der Besten aus dem gesamten Bundesgebiet, die zuvor als Kammersieger und Landessieger ihr Können unter Beweis gestellt hatten.
Die anspruchsvollen Aufgaben, die die Teilnehmer in fünf Stunden bewältigen mussten, spiegelten die Vielfalt und Präzision des Instrumentenbaus wider. Die Orgelbauer formten eine Metallpfeife im Holzständer, während die Kategorie Metallblasinstrumentenbau die Herstellung eines Trompetenrohrstücks verlangte.
In der Kategorie Metallblasinstrumentenbau sicherte sich Tilmann Buchholz von der Firma Thein Brass in Bremen den ersten Platz mit beeindruckenden 96 von 100 Punkten. Moritz Havenith aus der sächsischen Musikstadt Markneukirchen und Tom Altenhofen aus Mainz belegten die Plätze zwei und drei. Die Orgelbauer überzeugten ebenso mit meisterlicher Präzision. Michael Kammleiter von Orgelbau J. Ahrend im ostfriesischen Leer erreichte den ersten Platz mit 94 Punkten, gefolgt von Alan-Tilman Schumacher von Weimbs Orgelbau in Hellenthal in der Eifel.
Der Wettbewerb fand einen stimmungsvollen Abschluss mit einem gemeinsamen Mittagessen. Besonderer Dank galt dem Ehepaar Helga und Hans-Peter Reiser aus Biberach, die als langjährige Mitorganisatoren des Wettbewerbs maßgeblich zum Erfolg der Deutschen Meisterschaften im Instrumentenbau beigetragen haben.